VENUS REBELLION
Eröffnung: 24. April 2025, 18 Uhr
beim Deutschen Künstlerbund

Venus Rebellion Collage © Laura Baginski, Fides Becker, Bea Emsbach, Miriam Lenk, Rokudenashiko, Annegret Soltau, Annika van Vugt, 2025
Ausstellung
VENUS REBELLION
mit Laura Baginski | Fides Becker | Bea Emsbach | Miriam Lenk | Rokudenashiko | Annegret Soltau | Annika van Vugt
Ausstellungsdauer 25.04.2025 – 18.07.2025
Eröffnung
Donnerstag, 24.04.2025 18 – 21 Uhr
Begrüßung
Philip Kojo Metz, Vorstand Deutscher Künstlerbund
Einführung
Katharina Schilling, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin
Öffnungszeiten
Dienstag – Freitag | 14 – 18 Uhr
Gallery Weekend
Freitag, 02. Mai 2025 | 12 – 21 Uhr
Samstag, 03. Mai 2025 | 12 – 19 Uhr
Sonntag, 04. Mai 2025 | 12 – 17 Uhr
Ort
Deutscher Künstlerbund Berlin e.V., Markgrafenstr. 67, 10696 Berlin-Kreuzberg
www.kuenstlerbund.de
Zum 75-jährigen Jubiläum seiner Wiedergründung 1950 widmet sich der Deutsche Künstlerbund dem hochaktuellen Thema »Gleichstellung«. Den Auftakt bildet die Ausstellung »Venus Rebellion« mit provokativen Positionen zu weiblicher Körperlichkeit und Identität. Die Künstlerinnen Laura Baginski, Fides Becker, Bea Emsbach, Miriam Lenk, Rokudenashiko, Annegret Soltau und Annika van Vugt erforschen in ihren Arbeiten mittels eigener Körpererfahrung die komplexen, oft paradoxen Bedingungen des Weiblichen. Ihre visionären Bildwelten brechen mit Tabus rund um den weiblich gelesenen Körper, um Brüste und Vulva und enthüllen die verborgene Matrix, nach der unsere Gesellschaft funktioniert. In einer Atmosphäre von bestechender Intimität machen die Künstlerinnen erfahrbar, dass weiblicher Lebenswirklichkeiten in der allgemeinen Wahrnehmung präsenter werden müssen und welches Potential zu gesellschaftlicher Veränderung in der existentiellen und politischen Selbstbestimmung liegt. Angesichts des Erstarkens reaktionärer Kräfte ist das Thema „Gleichstellung" drängender denn je.
Begleitend zur Ausstellung findet zu diesem Thema am 13. Juni 2025 um 19 Uhr ein Artist Talk mit Vertreter*innen aus Kunst und Kulturpolitik statt.